2009 bis heute
keine weiteren Informationen vorhanden, bitte wenden Sie sich an den Abteilungskommandanten
1987 - 2009
Ab 1987 hieß der neue Löschzugführer in Bad Überkingen Ulrich Buck. Von 1992 bis 2007 war Eugen Steichele jun. Inhaber dieses Posten. Seit 2007 wird das Amt von Uwe Aufschläger begleitet.
Mit Schere und Spreizer wurde 1990 nochmals die Hilfsmöglichkeiten für Verkehrsunfälle erweitert.
Letzte große Anschaffung war 1994 das neuen Tanklöschfahrzeug TLF 8/18. Ein Fahrzeug, das seiner Ausstattung nach Seinesgleichen sucht. Mit Ach und Krach erhielt die Freiwillige Feuerwehr noch die Sondergenehmigung, ein TLF auf 7,5 t Basis zu beschaffen.
Heutige TLFs in der Norm haben allesamt ein Gewicht über 9 t. Als Sonderwunsch ist noch die Rettungsschere und der Spreizer mit zusätzlichem Generator und Spannungswandler in das Fahrzeug mit eingebaut worden, allerdings auf Kosten des Wassertanks, der verkleinert wurde. Somit ist dieses Fahrzeug optimal für Verkehrsunfälle gerüstet und kann noch mit einem Autoführerschein gefahren werden. Ein TLF noch in dieser Gewichtsklasse mit dieser Ausrüstung dürfte wohl einmalig sein.
In den Jahren 2000 und 2001 wurde für die Löschzüge Hausen und Unterböhringen je ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 beschafft. Bis dahin hatten diese Löschzüge die legendären Tragkraftspritzenfahrzeuge auf Ford Transit gefahren. Mit diesen Beschaffungen standen erstmals Fahrzeuge mit integriertem Wassertank zur Verfügung. Auch wurde damit der Bereich der Technischen Hilfeleistung in den Teilorten deutlich verbessert.
Mit diesem Ausrüstungsstand und einer umfangreichen Ausbildung auf Kreis- und Landesebene kann die Freiwillige Feuerwehr Bad Überkingen unbesorgt in die Zukunft sehen und auch weiterhin schnell und unbürokratisch helfen.
Im Jahr 2007 gab es dann in einer denkwürdigen Hauptversammlung einen Führungswechsel:
Kommandant Johannnes Hof legte nach über 25 Jahren das Amt des Kommandanten in die Hände von Michael Baumeister.
2009 konnte der Fuhrpark des Löschzuges Bad Überkingen ergänzt werden um einen Gerätewagen-Transport.
Mit Schere und Spreizer wurde 1990 nochmals die Hilfsmöglichkeiten für Verkehrsunfälle erweitert.
Letzte große Anschaffung war 1994 das neuen Tanklöschfahrzeug TLF 8/18. Ein Fahrzeug, das seiner Ausstattung nach Seinesgleichen sucht. Mit Ach und Krach erhielt die Freiwillige Feuerwehr noch die Sondergenehmigung, ein TLF auf 7,5 t Basis zu beschaffen.
Heutige TLFs in der Norm haben allesamt ein Gewicht über 9 t. Als Sonderwunsch ist noch die Rettungsschere und der Spreizer mit zusätzlichem Generator und Spannungswandler in das Fahrzeug mit eingebaut worden, allerdings auf Kosten des Wassertanks, der verkleinert wurde. Somit ist dieses Fahrzeug optimal für Verkehrsunfälle gerüstet und kann noch mit einem Autoführerschein gefahren werden. Ein TLF noch in dieser Gewichtsklasse mit dieser Ausrüstung dürfte wohl einmalig sein.
In den Jahren 2000 und 2001 wurde für die Löschzüge Hausen und Unterböhringen je ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 beschafft. Bis dahin hatten diese Löschzüge die legendären Tragkraftspritzenfahrzeuge auf Ford Transit gefahren. Mit diesen Beschaffungen standen erstmals Fahrzeuge mit integriertem Wassertank zur Verfügung. Auch wurde damit der Bereich der Technischen Hilfeleistung in den Teilorten deutlich verbessert.
Mit diesem Ausrüstungsstand und einer umfangreichen Ausbildung auf Kreis- und Landesebene kann die Freiwillige Feuerwehr Bad Überkingen unbesorgt in die Zukunft sehen und auch weiterhin schnell und unbürokratisch helfen.
Im Jahr 2007 gab es dann in einer denkwürdigen Hauptversammlung einen Führungswechsel:
Kommandant Johannnes Hof legte nach über 25 Jahren das Amt des Kommandanten in die Hände von Michael Baumeister.
2009 konnte der Fuhrpark des Löschzuges Bad Überkingen ergänzt werden um einen Gerätewagen-Transport.
1980 - 1987
Nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe zu Geislingen ist diese Patenschaft zustande gekommen, auch bei Einsätzen durch das gute Zusammenspiel der Feuerwehren. Die vielen gemeinsamen Einsätze haben das bisher gezeigt und so ist Bad Überkingen nicht der schlechteste “Kunde” der Stützpunktfeuerwehr Geislingen.
1981 ist die Ausrüstung durch eine dreiteilige Schiebeleiter erweitert worden, da neue Gebäude höher gen Himmel wuchsen und auch in diesen Fällen die Fenster noch als Fluchtweg benutzt werden sollen können.
Nach 26 Dienstjahren als Kommandant gab Hans Mayer 1982 sein Amt ab. Zu seinem Nachfolger wurde Johannes Hof gewählt, der bis 2007 an der Spitze der Gesamtfeuerwehr stand. Als neues Amt im Überkinger Löschzug wurde der Posten des Zugführers geschaffen. Vorher waren diese Aufgaben vom Kommandanten erledigt worden. Gewählt wurde Adalbert Bischoff.
Als Ersatz für das 1982 ausgemusterte Tragkraftspritzenfahrzeug wurde 1984 ein 23 Jahre altes Tanklöschfahrzeug billig gekauft, als Notlösung sozusagen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Schlauchmaterial samt restlicher Ausrüstung, mit dem das Auto von der Feuerwehr versehen wurde, mehr Wert als das eigentliche Fahrzeug hatte. Ein uriges Gefährt war der Unimog schon. Der Benzinmotor war nur durch ein Blech von der Fahrerkabine getrennt. Beim Fahren hat der Motor gedröhnt, als säße man in einem Düsenflugzeug mit 1000 Stundenkilometer und nicht in einem Feuerwehrauto mit 30 oder 40 Stundenkilometer.
Ersetzt worden sind im Laufe der letzten Jahre in sämtlichen Löschzügen die alten Tragkraftspritzen durch neue “Ultraleicht” Pumpen. Mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel haben sich bei den alten Pumpen die Alterserscheinungen zu sehr bemerkbar gemacht. Die neuen Spritzen zeichnen sich nicht nur durch ein erheblich geringeres Gewicht aus, sondern auch durch eine große Benutzerfreundlichkeit.
1981 ist die Ausrüstung durch eine dreiteilige Schiebeleiter erweitert worden, da neue Gebäude höher gen Himmel wuchsen und auch in diesen Fällen die Fenster noch als Fluchtweg benutzt werden sollen können.
Nach 26 Dienstjahren als Kommandant gab Hans Mayer 1982 sein Amt ab. Zu seinem Nachfolger wurde Johannes Hof gewählt, der bis 2007 an der Spitze der Gesamtfeuerwehr stand. Als neues Amt im Überkinger Löschzug wurde der Posten des Zugführers geschaffen. Vorher waren diese Aufgaben vom Kommandanten erledigt worden. Gewählt wurde Adalbert Bischoff.
Als Ersatz für das 1982 ausgemusterte Tragkraftspritzenfahrzeug wurde 1984 ein 23 Jahre altes Tanklöschfahrzeug billig gekauft, als Notlösung sozusagen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Schlauchmaterial samt restlicher Ausrüstung, mit dem das Auto von der Feuerwehr versehen wurde, mehr Wert als das eigentliche Fahrzeug hatte. Ein uriges Gefährt war der Unimog schon. Der Benzinmotor war nur durch ein Blech von der Fahrerkabine getrennt. Beim Fahren hat der Motor gedröhnt, als säße man in einem Düsenflugzeug mit 1000 Stundenkilometer und nicht in einem Feuerwehrauto mit 30 oder 40 Stundenkilometer.
Ersetzt worden sind im Laufe der letzten Jahre in sämtlichen Löschzügen die alten Tragkraftspritzen durch neue “Ultraleicht” Pumpen. Mit mehr als 30 Jahren auf dem Buckel haben sich bei den alten Pumpen die Alterserscheinungen zu sehr bemerkbar gemacht. Die neuen Spritzen zeichnen sich nicht nur durch ein erheblich geringeres Gewicht aus, sondern auch durch eine große Benutzerfreundlichkeit.
1974 - 1980
Bei der Schauübung an der Übergabefeier wurde mit dem neuen Stolz der Feuerwehr zuerst eine Löschübung vorgeführt und anschließend bei simulierten Verkehrsunfällen die verschiedenen Gerätschaften vorgeführt. Zum Einsatz kamen: Motorsäge, Rettungsschere, Blechaufreißer, Reifenbohrer und Notstromaggregat. Eine weitreichende und gut angelegte Investition, steht das LF8 heute noch in der Halle und fährt wie eh und je.
Zum ersten – und leider bisher zum letzten Mal – lud die Freiwillige Feuerwehr Bad Überkingen 1975 zum Floriansmarsch ein. Auf 17 km zwischen Bad Überkingen und den Ortsteilen sollten die Teilnehmer die Gemeinde durchwandern. Kontrollstellen waren eingerichtet und auf der Oberböhringer Heide dampfte ein Kessel mit Gulasch über offenem Feuer für die Hungrigen. Erfreulich war der Anklang, den dieser Lauf bei den Teilnehmern fand, fragten doch viele, ob einmal ein zweiter St. Floriansmarsch stattfinden würde. Weniger erfreulich war allerdings die geringe Teilnehmerzahl, so dass am Ende der Veranstaltung alle außer den Veranstaltern auf ihre Kosten gekommen waren.
Am 17.3.1976 feierte die Feuerwehr 25 Dienstjahre von Hans Mayer, davon 20 als Kommandant. Vom 17. – 19.September 1976 nahm der Löschzug Bad Überkingen an den Feuerwehrwettkämpfen in Holzminden teil.
Das 90jährige Jubiläum des Löschzugs Oberböhringen sollte von der Gesamtfeuerwehr gebührend gefeiert werden. So wurde 1977 das Michelsbergfest ins Leben gerufen.
Ein weiterer wichtiger Schritt war der Bau des neuen Gerätehauses in der Hausener Straße in Bad Überkingen. Früher hatte die Wehr ihr Domizil im Rathaus. Nachdem aber die Räume anderweitig benötigt wurden, musste die Freiwillige Feuerwehr ausziehen. Eine Ersatzunterkunft war schnell gefunden. Die Mineralbrunnen AG stellte Räumlichkeiten zur Verfügung. Doch nun, nach einem guten Jahrzehnt kam hier das gleiche Schicksal.
Nach langer Planung und Bauarbeiten war am 14.9.1979 Richtfest und am 5.9.1980 übergab Bürgermeister Stirm die Schlüssel für das neue Zuhause. Gefeiert wurde natürlich mit großem Pomp. Das i-Tüpfelchen an diesem Wochenende war die Fahnenweihe am darauf folgenden Tag zum gleichzeitigen 110jährigen Jubiläum in der St. Galluskirche. Am nächsten Morgen war dann Tag der offenen Tür. Zur Fahnenweihe hat dann die Geislinger Feuerwehr die Patenschaft für die Überkinger übernommen.
Zum ersten – und leider bisher zum letzten Mal – lud die Freiwillige Feuerwehr Bad Überkingen 1975 zum Floriansmarsch ein. Auf 17 km zwischen Bad Überkingen und den Ortsteilen sollten die Teilnehmer die Gemeinde durchwandern. Kontrollstellen waren eingerichtet und auf der Oberböhringer Heide dampfte ein Kessel mit Gulasch über offenem Feuer für die Hungrigen. Erfreulich war der Anklang, den dieser Lauf bei den Teilnehmern fand, fragten doch viele, ob einmal ein zweiter St. Floriansmarsch stattfinden würde. Weniger erfreulich war allerdings die geringe Teilnehmerzahl, so dass am Ende der Veranstaltung alle außer den Veranstaltern auf ihre Kosten gekommen waren.
Am 17.3.1976 feierte die Feuerwehr 25 Dienstjahre von Hans Mayer, davon 20 als Kommandant. Vom 17. – 19.September 1976 nahm der Löschzug Bad Überkingen an den Feuerwehrwettkämpfen in Holzminden teil.
Das 90jährige Jubiläum des Löschzugs Oberböhringen sollte von der Gesamtfeuerwehr gebührend gefeiert werden. So wurde 1977 das Michelsbergfest ins Leben gerufen.
Ein weiterer wichtiger Schritt war der Bau des neuen Gerätehauses in der Hausener Straße in Bad Überkingen. Früher hatte die Wehr ihr Domizil im Rathaus. Nachdem aber die Räume anderweitig benötigt wurden, musste die Freiwillige Feuerwehr ausziehen. Eine Ersatzunterkunft war schnell gefunden. Die Mineralbrunnen AG stellte Räumlichkeiten zur Verfügung. Doch nun, nach einem guten Jahrzehnt kam hier das gleiche Schicksal.
Nach langer Planung und Bauarbeiten war am 14.9.1979 Richtfest und am 5.9.1980 übergab Bürgermeister Stirm die Schlüssel für das neue Zuhause. Gefeiert wurde natürlich mit großem Pomp. Das i-Tüpfelchen an diesem Wochenende war die Fahnenweihe am darauf folgenden Tag zum gleichzeitigen 110jährigen Jubiläum in der St. Galluskirche. Am nächsten Morgen war dann Tag der offenen Tür. Zur Fahnenweihe hat dann die Geislinger Feuerwehr die Patenschaft für die Überkinger übernommen.
1965 - 1974
1965 erwarben am 19. Juni zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr das Leistungsabzeichen in Bronze. Diesem Beispiel folgte am 29. Juni 1968 eine dritte Abteilung. Seit diesem Zeitpunkt haben all die Jahre hindurch immer wieder Gruppen an solchen Prüfungen teilgenommen und Leistungsabzeichen in Bronze, Silber oder Gold geholt. Nur in den wenigsten Fällen kehrten die Kameraden mit leeren Händen zurück. Dies zeigt beständiges Üben, lange Vorbereitung und – ganz wichtig für solche Gruppen – eine gute Kameradschaft. Um eine einwandfreie Pflege des vorhandenen Schlauchmaterials zu erzielen, trat die Gemeinde 1966 der Zentralen Schlauchwerkstatt in Geislingen bei. Seither werden dort nach jeder Übung bzw. Einsatz die Schläuche gereinigt, getrocknet und soweit notwendig repariert.
1971 wurden die beiden Gemeinden Bad Überkingen und Hausen vereinigt. Somit ist die Freiwillige Feuerwehr Hausen als eigenständiger und gleichberechtigter Löschzug in die Gesamtfeuerwehr eingegliedert worden. Kommandant der vereinten Wehren wurde Hans Mayer aus Bad Überkingen, der dort dieses Amt schon seit 1956 innehatte. An der Hauptversammlung des Jahres 1972, am 14. Januar, sind die Posten neu vergeben worden. Zum Schriftführer wurde der spätere Kommandant Hof aus Hausen gewählt, gemeinsamer Kassier war ab sofort Horst Baumeister aus Bad Überkingen.
Wie sich anhand des Protokollbuches mit 96 Eintragungen für 1973 sehen läßt, liefen die Übungen, Lehrstunden, Versammlungen und kameradschaftlichen Aktivitäten schon damals auf Hochtouren.
Im Jahre 1974 wurde die Überkinger Wehr nochmals erweitert, und zwar im Zuge der Eingemeindung um Unter- und Oberböhringen. Diese wurden ebenfalls als gleichberechtigte Löschzüge aufgenommen.
Kommandant Seybold aus Unterböhringen trat zurück und empfahl Walter Reichart als neuen Löschzugführer. In seinem Amt als Gruppenführer für Oberböhringen wurde Hans Ströhle bestätigt.
Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehr überhaupt war der Kauf eines neuen Löschfahrzeugs LF8 für Bad Überkingen. Damals zum stolzen Preis von 120000 DM ist das LF8 zwar keine Wunderwaffe im Kampf gegen das Feuer, aber dennoch eine beträchtliche Steigerung der Hilfsmöglichkeiten.
1971 wurden die beiden Gemeinden Bad Überkingen und Hausen vereinigt. Somit ist die Freiwillige Feuerwehr Hausen als eigenständiger und gleichberechtigter Löschzug in die Gesamtfeuerwehr eingegliedert worden. Kommandant der vereinten Wehren wurde Hans Mayer aus Bad Überkingen, der dort dieses Amt schon seit 1956 innehatte. An der Hauptversammlung des Jahres 1972, am 14. Januar, sind die Posten neu vergeben worden. Zum Schriftführer wurde der spätere Kommandant Hof aus Hausen gewählt, gemeinsamer Kassier war ab sofort Horst Baumeister aus Bad Überkingen.
Wie sich anhand des Protokollbuches mit 96 Eintragungen für 1973 sehen läßt, liefen die Übungen, Lehrstunden, Versammlungen und kameradschaftlichen Aktivitäten schon damals auf Hochtouren.
Im Jahre 1974 wurde die Überkinger Wehr nochmals erweitert, und zwar im Zuge der Eingemeindung um Unter- und Oberböhringen. Diese wurden ebenfalls als gleichberechtigte Löschzüge aufgenommen.
Kommandant Seybold aus Unterböhringen trat zurück und empfahl Walter Reichart als neuen Löschzugführer. In seinem Amt als Gruppenführer für Oberböhringen wurde Hans Ströhle bestätigt.
Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehr überhaupt war der Kauf eines neuen Löschfahrzeugs LF8 für Bad Überkingen. Damals zum stolzen Preis von 120000 DM ist das LF8 zwar keine Wunderwaffe im Kampf gegen das Feuer, aber dennoch eine beträchtliche Steigerung der Hilfsmöglichkeiten.
1870 - 1964
Im Jahre 1870 fanden sich mehrere junge Männer der Gemeinde zusammen, um eine freiwillige Feuerlöschmannschaft zu bilden. Es war erkannt worden, dass der Erfolg einer Brandbekämpfung nicht nur von der Anzahl der Helfer abhängt, sondern in erster Linie von deren Ausbildung und Können.
Bereits vor dieser Zeit waren verschiedene Löschgeräte vorhanden, wie aus alten Protokollen ersichtlich ist. Sie wurden auch bei verschiedenen Bränden in der Umgebung eingesetzt.
Die Feuerleitern und Feuerhaken waren im Jahr 1770 unter einem von der Gemeinde erstellten Bretterdach an “Hansjörg Mayers, Metzger, Söldgarten Mauer” aufgehängt. Die “Gemeindefeuerspritze, so nur auf einem Karren liegt” stand unter einem auf Kosten der Gemeinde gebauten Verschlag unten im Badhaus (Bad-Hotel). Im Jahr 1811 wurde die unbrauchbar gewordene Handspritzevon dem Instrumentenmacher Schweizer repariert und umgegossen. 1845 kam zu der Handspritze eine Fahrfeuerspritze, die von zwei Pferden gezogen wurde. Beide Spritzen wurden im September 1857 um 100 Gulden der Firma Wieland in Ulm bei Erwerb einer neuen Feuerspritze zum Preis von 953 Gulden in Zahlung gegeben. Diese Spritze versah dann bis zum Kauf der ersten Tragkraftspritze TS 8 am 1.6.1935 ihren Dienst. Eine 30-sprossige Feuerleiter wurde von der Gemeinde 1812 erworben. Im November 1925 wurde sie durch eine Magirus-Leiter ersetzt. Eine entscheidende Verbesserung des Feuerlöschwesens brachte der Bau der Wasserleitung mit Hydranten in den Jahren 1885/1886. Die gesamten Baukosten betrugen damals 7454 Mark.
Die Feuerlöschmannschaft wurde im Jahr 1886 zu einer Pflichtfeuerwehr umgewandelt, die bis 1929 bestanden hat. Nach dem Beschluss des Gemeinderats vom 10.5.1929 wurde wieder eine Freiwillige Feuerwehr eingeführt. Die zweite TS 8 erhielt die Freiw. Feuerwehr im Jahre 1957. Von diesem Zeitpunkt ab wurde die 1935 erworbene TS 8 nur noch bei Hochwasser zum Leerpumpen der Keller verwendet.
Am 15.12.1964 konnte ein Feuerwehrauto der Marke “Ford FK1000” in Giengen/Brenz abgeholt werden. Bis dahin mussten alle Einsätze zu Fuß geleistet werden. Die erste Bewährungsprobe für das Fahrzeug kam beim Brand einer Heuhütte im Gewann Autal.
Bereits vor dieser Zeit waren verschiedene Löschgeräte vorhanden, wie aus alten Protokollen ersichtlich ist. Sie wurden auch bei verschiedenen Bränden in der Umgebung eingesetzt.
Die Feuerleitern und Feuerhaken waren im Jahr 1770 unter einem von der Gemeinde erstellten Bretterdach an “Hansjörg Mayers, Metzger, Söldgarten Mauer” aufgehängt. Die “Gemeindefeuerspritze, so nur auf einem Karren liegt” stand unter einem auf Kosten der Gemeinde gebauten Verschlag unten im Badhaus (Bad-Hotel). Im Jahr 1811 wurde die unbrauchbar gewordene Handspritzevon dem Instrumentenmacher Schweizer repariert und umgegossen. 1845 kam zu der Handspritze eine Fahrfeuerspritze, die von zwei Pferden gezogen wurde. Beide Spritzen wurden im September 1857 um 100 Gulden der Firma Wieland in Ulm bei Erwerb einer neuen Feuerspritze zum Preis von 953 Gulden in Zahlung gegeben. Diese Spritze versah dann bis zum Kauf der ersten Tragkraftspritze TS 8 am 1.6.1935 ihren Dienst. Eine 30-sprossige Feuerleiter wurde von der Gemeinde 1812 erworben. Im November 1925 wurde sie durch eine Magirus-Leiter ersetzt. Eine entscheidende Verbesserung des Feuerlöschwesens brachte der Bau der Wasserleitung mit Hydranten in den Jahren 1885/1886. Die gesamten Baukosten betrugen damals 7454 Mark.
Die Feuerlöschmannschaft wurde im Jahr 1886 zu einer Pflichtfeuerwehr umgewandelt, die bis 1929 bestanden hat. Nach dem Beschluss des Gemeinderats vom 10.5.1929 wurde wieder eine Freiwillige Feuerwehr eingeführt. Die zweite TS 8 erhielt die Freiw. Feuerwehr im Jahre 1957. Von diesem Zeitpunkt ab wurde die 1935 erworbene TS 8 nur noch bei Hochwasser zum Leerpumpen der Keller verwendet.
Am 15.12.1964 konnte ein Feuerwehrauto der Marke “Ford FK1000” in Giengen/Brenz abgeholt werden. Bis dahin mussten alle Einsätze zu Fuß geleistet werden. Die erste Bewährungsprobe für das Fahrzeug kam beim Brand einer Heuhütte im Gewann Autal.